
Mit „Glückauf Bochum“ besingt Herbert Grönemeyer seine Verbundenheit zur Heimatstadt Bochum. Der alte sächsische Bergmannsgruß aus dem Erzgebirge wünscht dem anderen das Glück, einen neuen (Erz-) Gang aufzutun und aus der Tiefe des Bergwerks wieder gut nach oben zu kommen. Auch nach dem Ende des aktiven Bergbaus im Ruhrgebiet gilt die aufmunternde Zugewandtheit dieser Begrüßungsformel. Wir sollten im Bewußtsein haben:
Die Städte der Ruhr verbindet Kultur!
Das Eingangsbild
Den Vordergrund bestimmt die grafische Andeutung eines Förderturms. Den Hintergrund bildet ein Konglomerat von Flächen und Strukturen, tektonische Störungen, wie man sie im Ruhrgebiet allenthalben findet: Ein Zusammenspiel von Zufälligem und Gelenktem – Kern meiner gestaltenden Arbeit.
Otto Cottmann